Pereira in Kolumbien

Pereira, die Hauptstadt des Departaments Risaralda in Kolumbien          <  >

Pereira liegt landschaftlich herrlich gelegen am Fuße der Zentralkordilleren zwischen den Flüssen Rio Otún und Consota und bietet dem Besucher eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt, atemberaubende Naturschönheiten, eine überraschende Artenvielfalt sowie ausgesprochen herzliche und gastfreundliche Einwohner. Sie ist die größte Stadt der Kaffeeregion und zugleich die fünft wichtigste Stadt Kolumbiens nach den Städten Bogotá, Medellin, Cali und Barranquilla.
Die Hauptstadt des Departamentos Risaralda wurde 1863 gegründet und kann mit einer ganzen Palette touristischer Attraktionen aufwarten: Von den eisigen Gletschern des Naturreservats Parque Nacional Natural de los Nevados bis hin zu den warmen Ufern des Río Cauca. Das ländliche Umland bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten.

 

Stand heute zählt sie zusammen mit Dosquebradas ca. 750.000 Einwohner, die Tendenz ist steigend. 1997 wurde das César-Gaviria-Trujillo-Viadukt eingeweiht, eine über 600 Meter lange und über 100 Meter hohe Brücke, die die Städte Pereira und Dosquebradas miteinander verbindet.

 

Die Brücke ist genauso wie das Denkmal Bolivar Desnudo zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden und zieht viele Touristen an.

Pereira ist im sogenannten Triángulo de Oro del Café (dem Goldenen Dreieck des Cafés) die Stadt mit dem größten Handelsaufkommen. Hier gibt es mehr Einkaufsflächen und große Einkaufszentren als in den benachbarten Städten. Außerdem steht dem Besucher ein reichhaltiges Angebot nationaler und internationaler Gastronomie zur Verfügung.

 

Pereira, bisher eher eine Businessstadt mit Wirtschaft und Handel, avanciert durch ihre sehr gute Infrastruktur und zentrale Lage außerdem zu einem beliebten zentralen Anlaufpunkt für Touristen. Denn auch hier entwickelt sie sich immer mehr zu einer attraktiven Großstadt und ist Ausgangspunkt zu den grandiosen Naturschönheiten der Kaffeeregion mit ihren Nationalparks „Nevado del Ruiz“ und „Otún Quimbaya“. Viele Naturreservate wie z. B. Tatamá, San Rafael, Santa Emilia etc., bieten unberührte Natur mit ihren vielfältigen exotischen Pflanzen- und Schmetterlingsarten.    

 

Deshalb misst man dem Tourismus eine große Bedeutung bei. Pereira ist über den Internationalen Flughafen Matecaña, der in den nächsten Jahren modernisiert und vergrößert wird, oder mit dem Überlandbus aus allen Städten Kolumbiens sehr gut zu erreichen. Ebenso ist das Straßennetz rund um Pereira sehr gut ausgebaut.

 

Viele verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten, angefangen vom einfachen guten Backpacker-Hostel über typische traditionelle Kaffeefincas in wunderschöner Natur bis hin zum exklusiven Boutique-Hotel, stehen dem Reisenden zur Verfügung. Man hat tatsächlich die Qual der Wahl.

 

Pereira selbst putzt sich gern heraus und zeigt dem Gast, was es zu bieten hat. Musikalische und kulturelle Höhepunkte werden organisiert, Theaterbesuche sind ebenfalls kein Problem. In der Expofuturo (Ausstellungsgelände) finden regelmäßig interessante und abwechslungsreiche Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Ein Höhepunkt ist die alljährlich statt-findende faszinierende Orchideenschau, die zahlreiche Besucher anlockt.

 

Und was macht Pereira noch attraktiv? Na klar …, die zahlreichen Shoppingcenter. Sie sind großzügig, übersichtlich gestaltet und man bekommt alles, was nicht nur das (Mode-) Herz begehrt.

 

Es wären noch viele Dinge aufzuzählen, die einen Besuch lohnen. Am besten ist es, Sie entdecken Pereira und die Kaffeezone für sich selbst, die überaus herzlichen Menschen, die Lebensfreude und die Musik. Eben südamerikanisches Flair pur!